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LINKS (Satire+Humor) Schöpfungsgeschichten
LINKS:
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Im Prinzip ist unsere Wissenschaft bereits sehr weit.
Wir kennen im Prinzip den gesamten Werdegang unseres
Universums mit den Ausnahmen des Beginns und eines
eventuell möglichen Endes. Einige Fragen sind jedoch
auch weiters noch nicht beantwortet:
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Warum gibt es ein Universum?
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Wurde das Universum ERSCHAFFEN?
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Gibt es etwas außerhalb des Universums?
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Warum gibt es Leben im Universum?
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Es gibt bestimmt noch eine ganze
Reihe von Fragen, aber schon diese vier Fragen sind im
Prinzip schon ultimativ. Man kann sich die Beantwortung
einerseits recht einfach machen, Religionen sind hierbei
entstanden, man kann sich aber auch total verlieren
dabei.
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Die Frage: "Warum gibt es ein
Universum", ist ansich nicht zu beantworten. Es gibt da
viele Möglichkeiten. Es besteht die Möglichkeit, daß das
Universum einfach IST. Es gibt keinen Anfang, das
Universum ist einfach existent. Diese Möglichkeit ist
meiner Meinung gar nicht so weit hergeholt. Die
Wissenschaft geht davon aus, daß die Zeit erst mit der
ersten Existenz des Universums entstanden ist. Es gab
also keine Zeit, erst mit dem Universum begann die Zeit.
Dies ergebe, daß man nach einem DAVOR logischerweise gar
nicht fragen kann. Wir kennen jedoch ungefähr das Alter
des Universums. Es ist in etwa 10 bis 20 Milliarden
Jahre alt. Man geht deshalb meistens von dem
gemittlerten Alter von 15 Milliarden Jahren aus. Auch
wenn es 20 Milliarden Jahre alt sein sollte, haben wir
frühestens dann einen Zeitpunkt in unserer Zeit, der den
Beginn darstellt. Wenn das Universum also schon ewig
bestand, muß seine Existenz zuerst OHNE Zeit oder mit
einer ANDEREN Zeit gewesen sein. Eine weitere
Möglichkeit besteht in der Annahme des absoluten NICHTS.
In diesem Falle beginnt das Universum - es gibt kein
DAVOR - es gibt überhaupt nichts - das erste und
vielleicht einzige ist unser Universum ab dessen Beginn.
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Wenn dem aber nicht so ist, wenn wir nicht vom absoluten
NICHTS ausgehen, wirft sich jedoch wieder eine Frage auf: Warum gibt es dann
in unserem Universum nach dem Urknall eine Zeit?
Scheinbar hat sich doch dann unsere Zeit als bestimmende
Komponente bewährt. Wenn also das Universum ERSCHAFFEN
wurde, wir in diesem Fall das absolute NICHTS
ausschließen und ein ETWAS annehmen, welches ERSCHAFFT, ist der Gedanke doch erlaubt, daß
hierbei bewährte Eigenschaften eingeflossen sind. |
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War der Beginn unseres Universums nur
ZUFALL? Wenn wir vom Urknall ausgehen, müssen wir sagen,
daß es auch unseren besten Wissenschaftlern bisher noch
nicht gelungen ist auch nur annähernd diesen zu
erklären. Für den Urknall selbst können keine unserer
Naturgesetze herangezogen werden! Hier versagt auch
Einsteins Relativitäts-Theorie! Und doch bin ich
überzeugt, daß auch der Urknall, wenn er den wirklich
geschah, von Gesetzen bestimmt wurde. Ich schließe
hierbei einen ZUFALL aus! Es käme einem Offenbarungseid
gleich, sollte man das Startereignis einem Zufall
zuordnen. In unserem Universum wird ALLES von Gesetzen
bestimmt, welche einer bestimmten Logik folgen. Allein
diese Bestimmung der Gesetze wäre der bestimmenden Logik
nach unlogisch, sollten sie von einem Zufall in die Welt
gesetzt worden sein.
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The Fabric Of Space (Der
Weltraum-Stoff)
(Aquarell von Greg Mort) |
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Alle Naturgesetze, und dazu gehören auch Einsteins
Relativitäts-Theorie und die Quantenhypothese von Max Planck/Werner
Heisenberg , sind logisch aufgebaut und
bestimmen unausweichlich alles in unserem Universum. Es
ist sicher, daß wir noch nicht alle Gesetzmäßigkeiten
und Gesetze kennen. Deshalb harmoniert zum Beispiel die
Relativitäts-Theorie nicht hundertprozentig mit der
Quantenhypothese. Es wäre ja auch vermessen anzunehmen,
wir wüßten schon alles. Aber unser Universum ist so
gesetzesmäßig aufgebaut, daß man einen Zufall bei allen
Dingen ausschließen muß. |
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Unsere Milchstraße aus der Sicht von einem Punkt ca.
60.000 Lichtjahre vom galaktischen Zentrum, ca. 10.000
Lichtjahre über der galaktischen Ebene
(Picture by Jon Lomberg and National Air and Space
Museum) |
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Dies mag in der
Argumentation menschlichen Denkens zugrunde liegen.
Jedoch ist auch dies einer dieser Fragepunkte: Warum
denkt der Mensch in solchen Bahnen? Gedanken haben sich
hierüber immer schon Menschen gemacht und in den
Religionen finden wir das Zitat: Gott erschuf den
Menschen nach seinem Ebenbilde. Dies sagt ganz einfach
aus, daß, sollte eine SCHÖPFUNG stattgefunden haben,
bewährte Eigenschaften der schöpfenden Kraft in der
Schöpfung bestimmend wurden.
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Es dürfte als nicht zu abwegig sein,
daß bei Annahme einer Schöpfung des Universums es ein
AUSSERHALB geben könnte. In diesem AUSSERHALB sollten
wahrscheinlich die gleichen Gesetze als im Universum
gelten. Es gibt in unserem Universum eine bestimmte
Logik in den Naturgesetzen. Ich setze einfach mal
voraus, daß es bei Annahme, es gäbe ein AUSSERHALB, auch
hier diese Logik gültig wäre. Warum sollte sonst diese
Logik im Universum angewandt werden? Dies ergäbe den Schluß,
daß es unlogisch wäre, wenn bei Annahme eines
existierenden AUSSERHALBS mit Annahme, daß von dort eine
Schöpfung ausging, in der Schöpfung andere Gesetze
angewandt worden wären als die AUSSERHALB bewährten.
Auch wäre es unlogisch, wenn AUSSERHALB KEINE Gesetze
bestimmend wären in einer Schöpfung dann ein
kompliziertes, absolut logisch aufgebautes Gesetzwerk
bestimmend einzusetzen. Man müßte ja dann annehmen, daß
es ohne Gesetze, sollte es AUSSERHALB deren keine geben,
besser funktionieren würde.
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Sollte es ein AUSSERHALB geben, könnte
man hier Gott annehmen oder man könnte aber auch einen
ÜBERRAUM annehmen, in dem unser Universum eingebettet
ist. Die Möglichkeit bestünde hierbei, daß es nicht nur
ein Universum gibt. In diesem Überraum könnte es vor
Universen nur so wimmeln. Diese könnten genau gleich
beschaffen sein aber möglicherweise auch vollkommen
unterschiedlich. Wobei wiederum ersteres meiner Meinung
wahrscheinlicher wäre, da ich einfach davon ausgehe, daß
in unserem Universum die bestbewährten Gesetze
bestimmend sind, welche absolut fehlerlos funktionieren.
Warum sollte es bei Annahme, es gäbe noch andere
Universen, dort anders sein.
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Eine Überlegung über ein eventuelles
AUSSERHALB ist jedoch immer rein philosophischer Art. Es
wird uns nie möglich sein eine solche Frage zu klären.
Wir sind Teil unseres Universums und dies verhindert
schon, daß wir jemals etwas erkennen können, was nicht
mit unserem Universum zu tun hat. Religionen versuchen
solche Gedankengänge. Wobei bei diesen immer noch die
Frage ist, wird Gott in unserem Universum oder
AUSSERHALB angesiedelt. Sollte Gott in unserem Universum
Teil sein, müßte er sich seinen eigenen geschaffenen
Gesetzen unterwerfen, wäre also NICHT allmächtig,
andernfalls er seine eigenen Gesetze außer Kraft setzen
würde und damit das Universum zerstören würde. Kann Gott
alles machen? Überdenken Sie einmal folgendes Problem:
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Ist es Gott möglich einen Stein so schwer zu machen, daß
er ihn selbst nicht mehr heben kann? |
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Einen "scheinbaren" Zufall mag es in der Quantenmechanik geben. Ich meine hier Heisenbergs Unschärferelation,
aus der folgt, daß sich bestimmte Größenpaare eines
Teilchen nicht gesamt, also für beide Größen, wie
örtliche Position und Geschwindigkeit eines Teilchens,
gleichzeitig mit absoluter Genauigkeit vorhersagen
lassen. Entweder besteht hierbei eine Ungenauigkeit der
Geschwindigkeit oder der genauen Position des Teilchens,
jeweils innerhalb des Unschärfebereichs der Planckschen
Konstante. Hierbei kann man möglicherweise die sich
daraus ergebenden Größen als ZUFALL bezeichnen.
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In der
Quantenmechanik wird dieser Zufall jedoch wieder
gesetzmäßig, indem Teilchen einfach keine festgelegte
Position und Geschwindigkeit haben, man ersetzt die
Annahme eines Teilchen durch die Repräsentation einer Welle
stattdessen. In der Quantenmechanik
kann man ein Teilchen als Welle oder eine Welle als
Teilchen repräsentieren. Wenn man nun eine Welle für
einen definierten Zeitpunkt kennt, kann man sie genau
für einen anderen definierten Zeitpunkt berechnen. Damit
fällt der Zufall schon wieder einer Gesetzmäßigkeit zum
Opfer. Vielleicht gibt es gar keine Größen wie
Geschwindigkeit und örtliche Position für Teilchen
sondern nur Wellen. Wie gesagt, wir wissen eben noch
nicht alles. Aber der im Universum bestimmenden Logik
nach ist es im Prinzip sicher, daß es auch hierfür
festgelegte Gesetze gibt. Wir müssen sie nur erst
erkennen.
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Die Wissenschaft ist deshalb auf der Suche nach einer
ganz bestimmten Erkenntnis: der "Vollständigen
Vereinheitlichten Theorie". Diese endgültige Theorie
müßte alle bisher erstellten Teiltheorien und
Gesetzmäßigkeiten und die bisher noch fehlenden
wissenschaftlichen Erkenntnisse in sich vereinen. Sämtliche Gesetze
greifen dann widerspruchslos ineinander. Wenn wir
dann noch das "handling" für die Komplexität einer derartigen
Theorie schaffen, könnten wir die Lottozahlen für
die nächste Ziehung vorhersagen. Denn auch diese sind
nicht zufällig sondern sind das Resultat der im
Universum bestimmenden Gesetzmäßigkeit. Genauso
wie unser eigenes Handeln nicht zufällig ist. Wir meinen
zwar einen freien Willen zu haben, aber auch dieser ist
Illusion. Weil wir eben noch nicht alles wissen, kennen
wir auch nicht sämtliche bestimmenden Einflüsse, deren
Resultat durch bestimmende Gesetze ein ganz bestimmtes
Ergebnis ist. Was wir meinen frei entschieden zu haben
ist ein Resultat vieler, vieler bestimmender Ereignisse.
Da wir keine Wahl haben, eine Entscheidung von uns auch
mal anders auszuprobieren, können wir diesen
Handlungszwang leider jetzt noch nicht real beweisen.
Kennten wir die "Vollständige Vereinheitlichte Theorie"
würden wir auch dies nachweisen können. Wir würden dann
unser Universum genau kennen. Ein Wissensstand, den wir
heute Gott zuschreiben. Wir könnten jedoch auch dann
nicht frei entscheiden sondern müßten uns den uns dann
möglicherweise bekannten gesamten Gesetzen trotzdem
unterordnen.
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Sollten wir wirklich an diesen Wissensstand einmal
herankommen, müßten wir diesen auch noch anwenden
können. Schon heute bereitet dies uns zum Teil schon
große Schwierigkeiten mit den uns bekannten Gesetzen und
Theorien. Uns ist heute noch nicht einmal
möglich, exakte Lösungen für die Bewegung dreier Körper
nach Newtons Gravitationstheorie zu berechnen. Die
Komplexität der Theorien wächst immer mehr an und diese
werden hiermit immer schwieriger anwendbar.
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Ich glaube jedoch, daß wir diesen Wissensstand nie
erreichen werden. Wir werden uns dem immer mehr
herantasten mit immer besseren und genaueren Theorien.
Wir werden den absoluten Wissensstand jedoch nie
erreichen. Wobei nebenbei auch noch zu bedenken wäre,
daß es die Gattung Mensch mit hoher Wahrscheinlichkeit
nur einen universellen "Augenblick" geben wird, welcher
wohl soundso schon zeitlich nicht ausreichend sein wird. |
Eine Frage, welche ich auf dieser Seite gestellt habe,
wurde hier noch nicht behandelt: "Warum gibt es Leben in
unserem Universum?" Dies behandelt die nächste Seite auf
dieser Webpage. |
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Südafrika
Das schönste Land am südlichen
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www.sued-afrika.org |
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