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LINKS (Satire+Humor) Schöpfungsgeschichten
LINKS:
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Urknall --- Ja oder Nein ? |
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Das 20. Jahrhundert bescherte uns zwei grundlegende
wissenschaftliche Theorien, ohne welche unsere heutige
Technik weder denkbar noch realisierbar wäre. Ob unser
Engagement im Weltraum, alle Satelliten, welche wir für
friedliche aber auch militärische Zwecke nutzen - oder
die gesamte Computertechnik, von X-Box, Playstation bis
zu den PCs bei uns daheim. Alles dies war nur möglich,
da uns zwei bahnbrechende Theorien zugänglich waren: Die
Relativitäts-Theorie und die Quantenhypothese. Albert
Einstein steht bekannterweise für die Allgemeine und die
Spezielle Relativitäts-Theorie.
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Ende des 19. Jahrhunderts war die
wissenschafliche Annahme, daß ein heißer Körper wie etwa
eine Sonne unendlich viel Energie abstrahle. Nach den
damals für gültig gehaltenen Gesetzen sollte ein heißer
Körper elektromagnetische Wellen in gleichbleibenden
Maße abgeben, wobei die jeweilige Frequenz der Wellen
nicht in Betracht gezogen werden mußten, es also egal
war, ob man von Licht-, Röntgen oder Gammastrahlen oder
weiteren Wellen ausging. Da hierbei die abgestrahlte
Zahl der Wellen ob der Nichtbeachtung der Frequenz
unbegrenzt wäre, würde dies bedeuten: die abgestrahlte
gesamte Energie wäre unendlich.
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Da dies jedoch auch mit den erkannten
physikalischen Gesetzen nicht möglich ja geradezu
lächerlich wäre, wurde 1900 von Max Planck der Vorschlag
geäußert: elektromagnetische Wellen könnten nicht in
beliebiger Rate abgegeben werden, sondern nur in
bestimmten Quanten. Die Größe jedes Quantums verfüge
jeweils über einen Betrag der proportional zur Höhe der
Frequenz der Wellen stünde. Dies würde die Abstrahlung
bei hohen Frequenzen und das Tempo mit dem der Körper
Energie verliere verringern. Damit wäre sodann die
Energieabgabe eines solchen Körpers auch endlich. Dies
ganz kurz zur der dann so genannten "Quantenhypothese".
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Im Jahre 1926 wurde ein weiterer
deutscher Wissenschaftler bezüglich der Quantenhypothese
weltbekannt: der Physiker Werner Heisenberg mit der von
ihm postulierten "Unschärferelation". Demnach ist es
nicht möglich gleichzeitig die genaue Position und die
genaue Geschwindigkeit eines Teilchens (genannt: Quark) festzustellen. Je
nach dem was gemessen wird, ist der jeweils andere Wert
ungenau. Je genauer man einen dieser Werte mißt desto
ungenauer wird der andere Wert. Heisenberg wies jedoch
nach, daß diese Ungenauigkeit einen bestimmten Wert
niemals unterschreiten kann: Die Plancksche Konstante.
Diese Unschärferelation ist eine absolut feste
Eigenschaft im gesamten Universum und ist
unausweichlich.
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Nun gibt es jedoch bezüglich dieser beiden
wissenschaftlichen Theorien, Relativitäts-Theorie und
Quantenhypothese, ein kleines Manko. Sie lassen sich
gegenseitig nicht richtig vereinbaren. Im Makrokosmos
trifft die Relativitäts-Theorie zu - im Mikrokosmos
trifft die Quantenhypothese zu. Es fehlen noch weitere
Erkenntnisse, welche beide Theorien vereinigen. Doch
nicht desto Trotz können beide Theorien angewandt werden
und werden es auch erfolgreich.
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Warum nun mein Ausflug in diese
Theorien? Weil sie bestimmend unser Universum erklären
können.
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Wie ich bereits bemerkte, können wir
mit den uns bekannten Gesetzen die Entwicklung des
Universums zurückverfolgen und auch erklären - jedoch
nur bis zum Zeitpunkt unmittelbar nach dem Urknall. Der
Urknall selbst kann mit den uns bekannten Gesetzen NICHT
erklärt werden. Beim Urknall verlieren unsere bekannten
Gesetze ihre Gültigkeit. Die Wissenschaft geht davon
aus, daß alle Gesetzmäßigkeiten inklusive der Zeit erst
mit dem Urknall "erschaffen" wurden.
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Es tut sich nun hierbei die Frage auf:
Gab es überhaupt einen Urknall ???
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Wir wissen dies nicht - und mit "wir"
meine ich schon die entsprechenden Wissenschaftler,
welche sich voll in dieses Problem hineingekniet haben.
Es wird angenommen, daß ein Urknall stattfand, da man
eine schlüssige Anfangssituation haben muß. Kein Mensch
kann jedoch beweisen, daß es einen Urknall gab.
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Hier gibt es jedoch einen "Strohhalm"
den wir hilfreich ergreifen können. Beim Urknall sind
unsere Naturgesetze und auch die Relativitäts-Theorie nicht mehr oder noch nicht gültig -
Mit der Quantenhypothese sieht dies jedoch anders aus:
Auch bei einem von uns angenommenen Urknall, welcher aus
einer Singularität resultieren sollte, gelten die
herkömmlichen Naturgesetze in der Quantentheorie -
allerdings wäre hier eine Singularität nicht
erforderlich. Die Naturgesetze
gelten hierbei in der Quantentheorie überall, auch am
Anfang der Zeit.
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Man braucht für Singularitäten hierbei
keine neuen Gesetze einführen, da in der Quantentheorie
keine Singularitäten erforderlich sind. Wahrscheinlich
liegen aufzeigende Lösungen für den Beginn des
Entstehungsprozesses in der Quantentheorie, da wir uns
in den ersten Mikrosekunden des Universums in einem
Bereich des Mikrokosmos befinden. Mit der Allgemeinen
Relativitäts-Theorie allein lassen sich diese Vorgänge
nicht erklären, weil nach dieser Theorie das Universum
mit der Singularität des Urknalls in einem Zustand mit
unendlicher Dichte begann. |
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Im weiteren zeige ich eine
bemerkenswerte weitere Entstehungs-Möglichkeit des
Universums auf:
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Eine faszinierende Möglichkeit der Entstehung unseres
Universums OHNE Urknall hat der geniale Physiker Stephen
Hawking bei einer Konferenz 1981, zu der damals der
Vatikan einlud, vorgetragen: Die "Keine-Grenzen-Hypothese".
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Bei der "Keine-Grenzen-Hypothese" wird angenommen, daß
Raum und Zeit möglicherweise eine gemeinsame Fläche
bilden, die von ENDLICHER Größe, aber OHNE Grenze oder
Rand ist. - Stellen sie sich in unseren Dimensionen
hierfür behelfsmäßig unsere Erdkugel vor. Die Oberfläche
der Erde hat unbestritten eine endliche Größe - sie hat
jedoch nirgends eine Begrenzung (wir stellen uns hierbei
die zweidimensionale Erdoberfläche vor)
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Die
Erdoberfläche hat keine Grenzen,
ist jedoch größenmäßig endlich |
Wenn man nun annimmt, unser Universum ist ein
vollständig in sich abgeschlossenen Bereich, Raum und
Zeit bilden die vorbeschriebene Gemeinsamkeit, dann ist
der Nordpol, wenn wir bei dem vorgenannten Beispiel
unserer Erde bleiben (hier ist die Oberfläche gemeint -
nicht das Innere!), der Beginn des Universums. Das
Universum beginnt als einzelner PUNKT am "Nordpol". Die
auslösenden Gegebenheiten können hierbei mit der
Quantentheorie erklärt werden! In der
imaginären Zeit bewegt man sich Richtung Süden. Je
größer die Breitenkreise werden desto mehr expandiert
das Universum, was dem heutigen tatsächlichen Zustand
entspricht. Die maximale Größe des Universums wäre im
imaginären Zeitpfeil am "Äquator" erreicht. Mit weiter
fortschreitender imaginärer Zeit würde sich das
Universum wieder zusammenziehen und am "Südpol" in einem
einzigen PUNKT enden. Hierbei wären diese Punkte am
Beginn (Nordpol) und Ende (Südpol) KEINE Singularitäten genausowenig, wie der Nordpol und Südpol der Erde
singulär sind.
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Entwicklung des Universums nach
der "Keine-Grenzen-Hypothese"
Die Entwicklung folgt dem Pfeil der
imaginären Zeit |
Wie auch am Nordpol und Südpol der Erde würden auch hier
am Beginn und Ende die Naturgesetze ihre Gültigkeit voll
behalten. Ein Urknall hätte hierbei NICHT stattgefunden
und wäre auch nicht erforderlich. Alles Andere
entwickelt sich hierbei jedoch genauso wie vor beschrieben nach dem Urknall. Das Universum wäre in
diesem Falle völlig in sich selbst abgeschlossen und
keinerlei äußeren Einflüssen unterworfen. Das Universum
wäre in diesem Falle auch NIE erschaffen worden und
würde NIE zerstört. Das Universum würde einfach SEIN. |
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Ein Aspekt zeigt sich hierbei jedoch unweigerlich auf:
Da es hierbei KEINE Schöpfung gibt, wird die Rolle
Gottes bedeutend tangiert! |
Bemerkt soll jedoch werden, daß Stephen Hawking
ausdrücklich betont, daß die Vorstellung von einer
endlichen Raumzeit ohne Grenze, also seine "Ohne-Grenzen-Hypothese",
nur ein Vorschlag für eine weitere Möglichkeit der
Entwicklung des Universums ist. Bisher läßt sie sich von
keinem anderen Prinzip ableiten. Sie soll allerdings
doch ernst genommen werden. Derzeit wird diese
Gedankenrichtung verstärkt weiter erforscht. Viele
wissenschaftliche Erkenntnisse begannen am Anfang mit
einem Gedankengebäude - mit einer Hypothese. |
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