Begonnen hat es in der Zeit des Zweiten Weltkrieges und
zwar in New Mexico. Weltweit faszinierten Berichte von
UFO-Sichtungen und kleinen grauen
Männchen die Menschen, damals noch ausschließlich in
Zeitungs- und Radio-Veröffentlichungen. In New Mexico am
Himmel über Los Alamos und Holloman
wurden damals vermehrt UFO-Sichtungen gemeldet.
Viele amerikanische Kriegspiloten berichteten damals
ebenfalls von Sichtungen seltsam leuchtender
Flugscheiben. Seitens der US-Air-Force wurde
vermutet, dass es sich eventuell um deutsche Geheimwaffen
handele. Befragung deutscher Wissenschaftler nach dem
Krieg ergab jedoch, dass solche
Fluggeräte zwar von deutscher Seite beabsichtigt waren,
aber die Entwicklung nicht gelungen wäre.
Aufsehen erregte im Winter 1946 der "Kenneth
Arnold-Fall". Der Zivilpilot Kenneth Arnold berichtete,
dass er, eingesetzt auf einem Linienflug, über
dem Bundesstaat Washington neun silberleuchtende
Scheiben am Himmel gesehen hätte. Die Geburtsstunde der
"Fliegenden Untertassen". Sie hätten sich
mit unwahrscheinlich hohen Geschwindigkeiten bewegt. Die
Presse prägte den Begriff "Flying Saucer" - "Fliegende
Untertasse".
Der Fall Roswell
1947 begab sich der wahr-scheinlichst spektakulärste
UFO-Fall, der Fall Roswell. Jesse Marcel, einem Offizier
der US-Air-Force, wurde von dem Rancher Mac Brazel von einem
UFO-Absturz bei Roswell berichtet, welchen dieser gerade
beobachtet hatte. Die US-Air-Force
verkündete darauf, dass Jesse Marcel ein abgestürztes UFO
untersucht hätte. Die Meldung raste um
die Welt! Kurz darauf wurde diese Meldung seitens der
US-Air-Force wieder dementiert. Bei einer eiligst von
General Ramey einberufenen
Pressekonferenz er-klärte nun Jesse Marcel, dass das
gefundene Wrack als Wetterballon identifiziert wurde und
es sich keinesfalls um ein Raumschiff
handele.
Jesse Marcel korrigierte diese Aussage im Jahre 1977: Er
sei sich ganz sicher, daß es sich um ein UFO gehandelt
habe! Er habe den Wetterballonbericht
damals befehls-mäßig abgegeben. Dieses UFO sei nicht von
der Erde gewesen! Er kenne sehr wohl die Materialien,
welche in der Luftfahrt verwendet
werden. Als Offizier des amerika-nischen
Militär-Geheimdienstes kann er sehr wohl einschätzen,
was ein Wetterballon ist. Die gefundenen Teile bei Roswell waren weder ein Wetterballon, auch kein Flugzeug
oder Rakete von unserer Erde!
Rancher Mac Brezel
General
Roger Ramey
Jesse Marcel
Erstaunlich war auch das weitere
Vorgehen in Roswell. So wurde von einem Bewohner
Roswells, Glenn Davies, beobachtet, wie Überreste des
gefundenen
Fluggerätes heimlich abtransportiert wurden und in einem
Hangar deponiert wurden, zusammen mit vier kleineren
Kisten. Seine Freundin war
Krankenschwester in diesem Militärstützpunkt, musste an
einer Autopsie an Leichen, welche
von der
Absturzstelle geborgen
wurden,
teilnehmen.
Sie
fertigte Zeichnungen dieser seltsa-men Leichen an. Glenn
Davies gab die-se Zeichnungen weiter an die Presse,
welche am nächsten Tag berichtete, dass das
Militär außer dem UFO auch vier außerirdische Leichen
gebor-gen hätte.
Alien-Zeichnung
von der
Krankenschwester erstellt
Der damalige Chef des militärischen Geheimdienstes
General Twining bestätigte 1947 in einer öffentlichen
Erklärung: "Fliegende Untertassen sind keine
militärischen Versuche! Zeugen haben etwas
gesehen, wir wissen aber nicht, was es ist!"
In einem Mem-orandum an
das Pentagon von General Twining ist
zu lesen: "Das Phänomen ist Wirklichkeit! Es handelt
sich dabei keines-falls um Hallu-zinationen oder
Einbildung!" In den USA gibt es das "Free-dom of
Infor-mation Act" - dieses berech-tigt jeden
US-Bürger, Zugang
Ist dies ein in Roswell gefundener Alien ?
zu
Dokumenten der Regierung der USA zu verlangen.
Zeitungsausschnitte 1947 vom Roswell UFO-Absturz
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